Äthiopien: nächtliche Einladung zum Kaffee

Morgens sprach mich eine Gruppe Jungs an, sie sammelten Geld für eine Bibliothek in der Schule. Wir waren gewarnt, solche Sammelaktionen sind beliebte Betrugsmethoden. Aber tun mir ein paar Euro weh, auch wenn sie von den Kindern für andere Dinge ausgegeben werden? Immer wieder die … Continue readingÄthiopien: nächtliche Einladung zum Kaffee

Äthiopien: Lalibela – Bienen und das Himmlische Jerusalem

ላሊበላ Lalibela – Die Halbschwester will den Bruder vergiften und der wird von einen Schwarm Bienen ernährt und überlebt den Anschlag. So oder so ähnlich soll sich im 13. Jahrhundert die Geschichte des von den Bienen erkorenen Kaisers Gebra Maskal Lalibela abgespielt haben. Dafür soll … Continue readingÄthiopien: Lalibela – Bienen und das Himmlische Jerusalem

Äthiopien: Schottische Blütenträume

Von weitem sieht es aus, als wenn sich Antoni Gaudi und Friedensreich Hundertwasser nach Lalibela verirrt hätten. Das Ben Abeba Restaurant steht auf einen Felsnase weit über der Stadt. Die Aussicht ist grandios, wenn auch sehr zugig. Alles ist offen, die Plattformen ragen wie Blüten … Continue readingÄthiopien: Schottische Blütenträume

Äthiopien: nie endendes Heiliges Wasser

Kinder sind eigentlich überall. Auf dem Schulweg – eine Schicht morgens, eine Nachmittags – auf den Straßen, beim Wasser holen, und bei jedem Halt stehen sie neugierig neben uns. Das ganze Land scheint aus Kindern und jungen Leuten zu bestehen. Sie sind neugierig, wissensdurstig, freuen … Continue readingÄthiopien: nie endendes Heiliges Wasser

Äthiopien: auf den Spuren alter Legenden nach Gonder

ጎንደር – Gonder – Agatha Christie schrieb von der Straußenjagd in Abessinien und Meisterdetektiv Hercule Poirot wollten sie auf keinen Fall verpassen. Das war die Epoche der italienischen Kolonialzeit in den 1930er Jahren, in der der nördliche Teil des heutigen Äthiopien besetzt war. Dies war … Continue readingÄthiopien: auf den Spuren alter Legenden nach Gonder

Äthiopien: Priester, Klöster, Nilpferde

ጣና ሐይቅ – der Tanasee ist der größte Äthiopiens und liegt auf fast 1.800 m Höhe. Eine Quelle des Nils und damit Stifter von Hochkulturen und Wohlstand im Norden Afrikas. Flusspferde tummeln sich am Ausfluss des Blauen Nil, Fischerboote sind selten, da der Bestand schon … Continue readingÄthiopien: Priester, Klöster, Nilpferde

Äthiopien: über Land zur Quelle des Blauen Nil

In den frühen Morgenstunden geht es los. Von Addis Abeba nach Norden zur Quelle des Blauen Nil am Tana See. Es ist eisig kalt und dunkel. Gestalten bewegen sich durch die Nacht, schlecht beleuchtete Straßen machen die Orientierung schwer. Menschen tauchen im Scheinwerferlicht auf, Tiere … Continue readingÄthiopien: über Land zur Quelle des Blauen Nil

Äthiopien: Addis Abeba, der blumige Molloch

Äthiopien ist hoch, sehr hoch. Zwischen 2.200 und 3.000 m liegt allein die Hauptstadt, zwischen Bergen, Hügeln und Ebenen. Da muss man als Mitteleuropäer erst einmal Luft holen. አዲስ ፡ አበባ Addis Abeba, die „Neue Blume“ und das Zentrum Äthiopiens. Die Stadt ist mit weit … Continue readingÄthiopien: Addis Abeba, der blumige Molloch