Spuren und Kultur in Berlin-Buch
Ein Ausflug nach Buch ist eine Konfrontation. Reste eines Schloßparks, Reste eines alten Ortskerns, Kliniken, Gesundheitszentren, historische Irrenanstalten und Hirnforschung. Missbraucht als SA Folterstätten und für den Rassenwahn.
Seit der Steinzeit haben sich hier Menschen angesiedelt und ihre Spuren hinterlassen. So sieht’s denn hier teilweise auch aus. Der Schlosspark verwildert, das Schloss schon Anfang der 60er abgerissen, die S-Bahnstation heruntergekommen, wie viele andere Orte und Ecken auch.
Auf der anderen Seite stehen Objekte wie der Künstlerhof im Stadtgut Berlin mit Ateliers, Café und Hotel. Mit viel Liebe wieder instand gesetzt und genutzt. Die Barocke Schlosskirche, im Krieg eingestürzt, soll wieder einen neuen Turm bekommen. Essen und Trinken kann man im Stadtgut oder auch in der historischen Schlossschänke gegenüber.
Am Rande des Ortes dann die großen Kliniken und Forschungseinrichtungen, als wenn sie mit alle dem nichts zu tun hätten. Obwohl sie eben durch Buch erst zu dem geworden sind.
Ein Ort am Rande der Stadt, am Ende der Zone AB und irgendwie am Anfang des Aufbaus.













